Richtig gesunde Füße
Unsere Füße tragen uns im Laufe unseres Lebens ungefähr zwei bis drei Mal rund um die Erde. Daher sollte man die Fußpflege nicht vernachlässigen. Der Fuß verändert sich im Laufe eines Lebens durch krankhafte Veränderungen unseres Körpers, zu enge – weite – hohe oder feste Schuhe oder auch durch Übergewicht. Die Liste ist lang.
Hornhaut (Rhagaden, Schwielen, Hyperkeratosen)
Die Haut an unserer Fußsohle ist ca. drei bis vier Mal so dick wie unsere übrige Haut. Hornhaut entsteht durch Reibung, Druck und Wärme. Durch diese physikalischen Veränderungen wird die Haut immer dicker und trockener. Die Elastizität der Haut lässt nach und beginnt zu platzen. Man bekommt Risse und Fissuren. Teilweise so tief, dass sie Schmerzen bzw. Blutungen verursachen. Lassen sie es nicht so weit kommen – pflegen sie ihre Füße!
Hühneraugen (Clavus)
Hühneraugen sind nichts anderes als Hornhaut, die dornförmig in die Tiefe wächst. Bitte verwenden sie keine Hühneraugenpflaster. Denn diese verletzen nur die umgebende Haut. Gehen sie zur Fußpflege und lassen sie sich das Hühnerauge professionell entfernen.
Warzen (Verruca)
Eine Warze ist eine Virusinfektion und hoch ansteckend. Konsultieren sie bitte ihren Arzt sobald sie eine entdecken, denn es könnte passieren dass sie sich innerhalb kürzester Zeit vermehren.
Eingewachsener Nagel (Unguis incarnatus)
Diese Art von Nagel können erblich oder auch durch spezifische Fußveränderungen bzw. Trauma usw. herrühren. Nägel die zum Einwachsen neigen, gehören ständig kontrolliert. Bitte konsultieren sie ihr Fußpflegeinstitut. Es gibt Spezialtechniken in der Fußpflege wo der Nagel korrigiert werden kann. Fragen sie nach einer Nagelspange.
Fußpilz bzw. Nagelpilz (Mykosen)
Den Fußpilz bzw. Nagelpilz kann durch mechanische Einflüsse, Hallenbadbesuch, Stoffwechselerkrankung und vieles mehr entstehen. Beide Arten von Pilze sind sehr ansteckend. Sollten sie einen Juckreiz im Zwischenzehenbereich verspüren oder eine Nagelveränderung (Ablösen des Nagels, braun gefärbt, verdickt) entdecken suchen sie einen Arzt auf bzw. lassen sie sich von ihrem Fußpfleger beraten.